Das Fenster in die Literatur
Sachsen-Anhalts

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Thomas Kunst

Email: thomas_kunst@web.de

Web: http://www.thomaskunst.de


Biografie

Thomas Kunst wurde am 09.06.1965 in Stralsund geboren.
Nach dem Abitur studierte Thomas Kunst zunächst Pädagogik in Leipzig und ist seit 1987 als Bibliotheksassistent der Deutschen Nationalbibliothek tätig.
Er schreibt Lyrik und Prosa und befasst sich mit musikalischer Improvisation (Gitarre und Violine). Kunst debütierte 1991 bei Reclam Leipzig mit dem Buch »Besorg noch für das Segel die Chaussee. Gedichte und eine Erzählung«.

Seitdem sind seine Texte in 16 Einzeltiteln (auch als Hörbuch bzw. Musik-CD) sowie in Anthologien, Literaturzeitschriften und im Internet veröffentlicht worden.

2002 Leitung einer Schreibwerkstatt an der Thüringischen Sommerakademie
2004 Lesung in der Symphony Hall Birmingham im Rahmen der Aufführung des “War Requiems” von Benjamin Britten anlässlich des Remembrance Day
2006 Lektorat des Gedichtbandes „Streumen“ von Ulrike Almut Sandig
2011 Einladung an die University of Arizona – Poetry Center in Tucson
2011 Teilnahme am internationalen Poesiefest „Incroci di poesia contemporanea“ in Venedig
2015 Lektorat des Gedichtbandes „Mammut“ von Gerd-Peter Eigner
2015 Teilnahme am Poets translating Poets Festival in Mumbai
2016 Gastdozent in der Akademie Haus Sonneck
2017 Lehrauftrag für literarisches Schreiben an der TU Braunschweig
Er ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland.

Auszeichnungen und Stipendien

2017 Poet in Residence Dresden
2014 Lyrikpreis Meran
2010 Stipendium Deutsches Studienzentrum Venedig
2010 Stipendium Künstlerhaus Lukas Ahrenshoop
2004 F.-C.-Weiskopf-Preis der Akademie der Künste Berlin
2003 Stipendium der Villa Massimo Rom
1999 Amsterdam-Stipendium
1996 Dresdner Lyrikpreis
 
Bibliografie

Kolonien und Manschettenknöpfe. Surkamp 2017, ISBN 978-3-51842-754-5
sag nie wieder visconti. Gedichte aus Romanen. Edition BuchHaus Loschwitz 2017, ISBN 978-3-98162-108-2
Freie Folge. Roman Jung und Jung, Salzburg 2015, ISBN 978-3-99027-075-2
Kunst. Gedichte 1984-2014. Edition AZUR, Dresden 2015, ISBN 978-3-942375-21-4
Die Arbeiterin auf dem Eis: Gedichte und Briefe. Edition Azur, Dresden 2013, ISBN 978-3-942375-09-2
Legende vom Abholen: Gedichte. Edition Rugerup, Hörby/Schweden 2010, ISBN 978-3-942955-02-7
Strandkörbe ohne Venedig. Plöttner Verlag, Leipzig 2009, ISBN 978-3-938442-72-2
Vergangenheit für alles. 12 Sonette mit einer Radierung von Sighard Gille.  Edition Mariannenpresse, Berlin 2008
Estemaga. Sonettenzyklus. Edition Rugerup, Hörby/Schweden 2008,  ISBN 978-91-89034-25-9
Sonntage ohne Unterschrift. Roman. Tisch 7, Köln 2005, ISBN 3-938476-01-X
Was wäre ich am Fenster ohne Wale. Gedichte. Frankfurter Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-627-00122-2
Mitleid in Toronto – leale senza donna. Gli Ori, Prato/Italien 2003, ISBN 88-7336-096-3. (Musik-CD, mit Matthias Köchling)
Rein theoretisch adieu. Edition Erata, Leipzig 2003, ISBN 3-934015-50-6. (Hörbuch, CD mit Gedichten und improvisierter Musik)
Die heftigen Strände der Doresa Mandolf. Eine Seltenheit. Erzählung. Buchlabor, Dresden 2000, ISBN 3-929693-18-6
Martellis Untergewicht. Eine Leichtigkeit. Roman. Kowalke, Berlin 1999, ISBN 3-932191-09-9
Der Schaum und die Zeichnung vom Pferd. Gedichte. Kowalke, Berlin 1998, ISBN 978-3-86906-002-6
Medelotti. Texte. Druckhaus Galrev, Berlin 1994, ISBN 3-910161-52-9. (Edition Galrev; 31)
Die Verteilung des Lächelns bei Gegenwehr. Gedichte und andere Texte. Connewitzer Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1992, ISBN 3-928833-09-X
Besorg noch für das Segel die Chaussee. Gedichte und eine Erzählung. Reclam, Leipzig 1991, ISBN 3-379-00725-0.